Tagesstruktur

Klient:innen begegnen meinen Tieren zu jeder Jahreszeit an ihrem natürlichen Lebensort und begleiten sie im gesamten Tagesverlauf. Aus den Routinen der Tiere entwickeln sich auch für die Teilnehmenden ganz selbstverständlich Strukturen, die Halt und Vorhersehbarkeit geben. Die Aktivitäten auf dem Hof gründen auf gemeinsam geteilte Bedürfnisse, wirken sinnstiftend und wecken Kompetenzgefühle.

 

Selbstwirksamkeit

Tiere sind keine Therapeuten. Ihr Verhalten ist meist auf das Erreichen konkreter Ziele ausgerichtet. Gerade deshalb sind sie für die Teilnehmenden authentische und faszinierende Sozialpartner.

Vor allem Menschen im Autismus-Spektrum zeigen gegenüber Tieren häufig Verhaltensweisen, die sie gegenüber Menschen nicht zeigen. Daraus ergeben sich auch für die zwischenmenschliche Interaktion neue Möglichkeiten, gemeinsam geteilte Aufmerksamkeit und Verbundenheit herzustellen.

Entwicklung

Tiergestützte Interventionen ermöglichen auf natürliche Weise ganzheitliches Lernen, das alle wesentlichen Einwirkungsbereiche – kognitiv, sinnlich, affektiv und motorisch – erfasst.

Meine Förderangebote sind individuell gestaltet und werden auf der Basis der persönlichen Lebenssituation der Klient:innen bedürfnis- und ressourcenorientiert erarbeitet. Grundsätzlich geht es mir um die Schaffung von Situationen, in denen Klient:innen ihre Persönlichkeit entfalten, Wertschätzung und soziale Bestätigung erfahren können. Den Erfolg von Förderzielen bemesse ich daran, ob sie in andere Lebensbereiche positiv zurückwirken und zu mehr Lebensqualität führen.

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